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Der Koblenzer Lauffen...
Am nächsten Morgen ging es weiter, von meinen netten Thüringern mit guten Wünschen bedacht, war ich bald auf dem Wasser. Das letzte Stück "wilden Rheins" lag vor mir, irgendwo, sollte es eine Anlandestelle mit Hinweistafel und Besichtigungsmöglichkeit geben, so zumindest der DKV -Flußführer. Die einzige Stelle, die ich erspähte, war so voll angeschwemmten Treibholz, das ich das Anlanden lieber lies. Bald hatte der Rhein, der eh schon gut Wasser führte eine schon mehr als flotte Geschwindigkeit erreicht. Es dauerte nicht lange und schon hörte ich es brodeln. Spritzige Schwälle und Strudel quirlten das Wasser auf. Bald spritzte und gurgelte es um mich herum, aber meine "Plünne" fuhr unbeirrt einfach nur geradeaus. Der Spaß dauerte leider nicht lange, nach ca. 800 m war Schluß mit der wilden Fahrt, aber Spaß hat es gemacht.
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